Alles lecker oder was ?

Alles lecker oder was ?

-Nahrungsaufnahme von den Ursprüngen bis heute
warum wird die Lebenserwartung unserer Hunde immer geringer ?

Ursprung aller heutigen Hunde ist der Canis lupus, also der Wolf. Der Wolf ist zwar ein Fleischfresser, jedoch im Gegensatz zur Katze nicht ausschließlich, er benötigt auch pflanzliche Fasern. Diese findet er im Magen- Darmtrakt des Beutetieres in bereits aufgeschlossener (vorverdauter) Form vor. Selber kann der Hund (wir gehen jetzt von den Nachfolgern des Canis lupus aus) keine pflanzliche Nahrung verwerten, da ihm die entsprechenden Enzyme zur Aufschlüsselung fehlen. Wir kochen das meiste unserer Gemüse ja auch um es verdaulicher zu machen. Diese ausgewogene Mischung aus tierischen und pflanzlichen Stoffen wurde im Laufe der Evolution im eigentlichen Sinne nie unterbrochen. Zunächst blieben die Canidae (Hundeartige) ja auch Selbstversorger. Der eigentliche Beutetrieb nahm erst in vielen Jahrhunderten ab, weil die Tiere zunehmend in Abhängigkeit des Menschen gerieten und, quasi als Belohnung, von ihnen versorgt wurden. Aber die Menschen wussten aus „Erfahrung“, was die Hunde an Ernährung brauchten. Diese Wissen wurde unbewusst von Generation zu Generation weitergegeben.

Bis zur Mitte des vorigen Jahrhunderts ein großer Einschnitt kam. Die industrielle Herstellung von Tiernahrung wurde praktisch bis zum Exzess vorangetrieben. Und industrielle Herstellung geht immer konform mit Kosten-, Zeit- und Qualitätsminderung. Erschwerend hinzu kommt im Zeichen der fortschreitenden Globalisierung auch eine „Vernormung“ der Nahrung (auch der menschlichen !!). Aus den vorher genannten Gründen liegen diese Normen aber zwangsweise immer am unteren Level. In dem Maße, in der die Herstellung und der Vertrieb von Tiernahrung anstieg, sank die Lebenserwartung der Hunde immer weiter. Was nicht verwunderlich ist, wenn man sich des frühen Prinzips der Herstellung bewusst wird. Das Prinzip für die Herstellung moderner Hundenahrung wurde aus der Massenproduktion von Nutz- und Schlachttieren übernommen, besonders der Kälber- und Schweinemast. Kälbern und Ferkeln wird eine auf schnelles Wachstum und Gewichtszunahme berechnete Mischung aus den primären Nahrungsstoffen – Kohlehydrate, Proteine, Fette, Mineralstoffe und Vitamine - in den Trog gerührt. Für den Handel mit Hundenahrung werden anstelle der 50 kg Säcke des Kälber- und Schweinefutters Kleinpackungen und Dosen mit bis zu 80% Wassergehalt konfektioniert angeboten. Dieses Futter unterscheidet sich nur durch hundespezifische, synthetische Aroma-, Geschmacks- und Lockstoffe sowie durch eine aufwändigere Verpackung. Während Kälber und Schweine nach Erreichen eines gewissen Levels an Größe, Gewicht und Alter geschlachtet werden muss der Hund zeitlebens mit dieser minderwertigen chemisch verseuchten „Nahrung“ auskommen. Der Hund kann zwar, wie wir Menschen auch, diesen Missbrauch an Giftstoffen über längere Zeit durch Ablagerung in den Organen (Giftmülldeponien) kompensieren, aber irgendwann sind die Akkus voll und die Gifte fangen ihr tödliches Werk an. Früher wurden die Hunde 16/18 ja bis zu 20 Jahre alt und Heute? Nach 8-10 Jahren ist meistens das Hundeleben zu Ende. Und das nur wegen der Profitgier einiger Multis.

-Warendeklarationen nach EU-Norm und die Wahrheit dahinter
alles Chemie oder was ?

Wir sprachen vorhin über Normen und es gibt kaum etwas Vergleichbares, was so dem Sinn nach „verbogen“ werden, ja man kann fast schon sagen, vergewaltigt werden kann. Normen werden zwar von Beamten erstellt, aber dahinter steht die geballte Macht einer globalisierten industriellen Lobby. Dagegen ist jedes gut ausgerüstetes Kriegsheer ein unschuldiges Baby. Die einzige „Norm“, die diese Lobby einhält ist: Es darf nichts kosten, muss möglichst rationell zu verarbeiten sein und praktischerweise wegen des Wiedererkennungswertes überall gleich aussehen, riechen, schmecken! Der Kunde soll ja nicht denken und prüfen, er soll kaufen. Und zwar kaufen in dem „Unter“-bewusstsein, das Regeln aufgestellt wurden, die seinen Bedürfnissen gerecht (im Sinne von Recht) werden. Jedem ist der Überbürokratismus der EU bekannt, aber wir sind ja so bequem. Meiner Schätzung nach haben 90% der Hundebesitzer keine Ahnung, was eigentlich mit der Warendeklaration auf der Verpackung ausgesagt wird, bzw. besser nicht gesagt wird. Negatives wird weggelassen, weil erlaubt oder aber positiv umschrieben. Fangen wir mit dem offensichtlichsten, dem Anteil an Fleisch an. Im Normalfall befinden sich im Hundefutter 4% Fleisch. Prima, das bedeutet aber andererseits auch, dass 96% irgendetwas anderes sein muss. Und wir haben ja vorhin gehört, das der Hund Fleischfresser ist. Ich glaube kaum, das da 4% ausreichend sind. Abgesehen davon sind diese 4% absoluter EU-Normenwahnsinn. Diese Prozentangabe zieht sich praktischerweise durch den gesamten Deklarationsbereich. Will z.B. jemand Aloe-Vera-Creme verkaufen, müssen 4% Aloe-Vera drin sein, aber auch nicht ein Prozent mehr. Steht zum Beispiel auf einer Hundefuttersorte „Lamm“, dann müssen 4% vom Lamm sein, dabei handelt es sich in den meisten Fällen nicht um Muskelfleisch, sondern um minderwertiges Fleisch. Die lächerlichen 4% sind also entscheidend für die „Sorte“ . Über die Qualität oder Herkunft des Fleisches sagt diese Deklaration nicht das geringste aus, es kann sich genauso gut um Schlachtabfälle aus Lamm handeln, auch aus Notschlachtungen oder der Abdeckerei. Ganz elegant umgehen kann man auch die, zumeist fettgedruckte, Aussage: „Ohne Zusatz von Konservierungsstoffen“. Klar, der Futtermittelhersteller hat selbstverständlich keine Konservierungsstoffe „dazu“ gegeben, brauchte er auch nicht, denn diese waren in den Ausgangsstoffen bereits enthalten. Geschickt ist auch die Aussage: „Nur unter Verwendung natürlicher Aromastoffe“. Diese Aromastoffe stammen aus den Ausscheidungen gentechnisch veränderter Bakterien und stammen damit von „Tieren“, sind also natürlich. Selbst hierbei wird noch um jeden tausendstel Cent gefeilscht. Die sogenannten „Fleischbrocken“ in der Trockennahrung haben nicht umsonst generell eine Kugelform, denn die Kugel hat beim größtmöglichen Volumen die kleinste Oberfläche. Bei der Herstellung im Extruder sind diese Kugeln durch die starke Druck- und Hitzeeinwirkung geruchsneutral (nicht nur das, es fehlt alles, was richtiges Fleisch ausmacht), damit der Hund aber das „Futter“ akzeptiert, müssen diese Kugeln aromatisiert werden. Dies geschieht durch Aufsprühen von Aromastoffen und es ist klar: Je kleiner die Oberfläche, desto weniger muss aufgesprüht werden. Äußerst interessant ist auch der Begriff „Zusatzstoffe“ (hinter dem WortZusatzstoffe:“ verbergen sich immer chemische Zusätze). Dieser Begriff hieß bis Mitte der 70er noch „Fremdstoffe“, aber das klang im wahrsten Sinne des Wortes „befremdlich“, also musste ein neuer Begriff her. Der Kunde freut sich, denn er bekommt ja etwas dazu, -meint er jedenfalls! Hierbei handelt es sich aber meist um sogenannte Antioxydantien, helfen also die Haltbarkeit des Futters zu verlängern, wenn man so will also ebenfalls eine Art Konservierungsstoff. Bei Trockenfutter bedeutet das eine extrem hohe Gabe von Zusatzvitaminen (synthetisch hergestellt) A und E, sowie D3 und K . Zum Beispiel liegt der Wert für Zusatzvitamin A im Durchschnitt bei ca. 12-15.000 i.E/kg. (internationale Einheiten). Verwenden kann der Hund aber nur ca. 17 i.E. (natürliches Vitamin A), ohne die tausend dahinter. Warum also die hohe Dosierung? Die synthetisch hergestellten Vitamine haben eine extrem hohe Halbwertszeit, verfallen also sehr schnell. Damit am Ende des Haltbarkeitsdatums überhaupt noch etwas vorhanden ist, muss also am Anfang eine extrem hohe Dosis beigefügt werden. Wer also meint, er tut dem Hund etwas Gutes, wenn man einen „frischen Beutel“ Trockenfutter aufmacht, bewirkt das genaue Gegenteil, das Tier bekommt eine volle Ladung synthetischer „Drogen“ wird also hypervitaminisiert. Kann nicht ganz gesund sein, oder?? Die Liste der Umgehung oder Verdrehung der EU-Verordnungen lässt sich noch viel weiter ausdehnen, aber die o.g. Beispiele sollten bereits genug Anlass zum Nachdenken geben.

-Eine Lüge der Wissenschaft
HD, nur ein Problem der Gene ?

Die Hüftgelenksdysplasie (HD) liegt in allen westlichen Ländern wie eh und je bei 60-65% aller Hunde. Hinzu kommen noch andere pathologische Veränderungen, so dass sich eine Gesamterkrankungsrate des Skelettes von 70-80% ergibt. Man sieht also, dass HD an erster Stelle bei den Skeletterkrankungen steht. Eine Erblichkeit der HD wurde niemals schlüssig nachgewiesen und ist objektiv auch nicht gegeben. Nach Auffassung von Torel/Kammerer (Der Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin) spricht viel mehr alles dafür, dass bei der HD eine hormonelle, durch Fehlernährung bedingte erhöhte Produktion des insulinähnlichen Wachstumsfaktors IGF-I im Organismus des Hundes vorliegt. Durch diese Fehlernährung leiden 80-85% aller westlichen Hunde mehr oder weniger chronisch oder subchronisch an Übergewicht, Leberschäden, Stoffwechselerkrankungen, Herz-Kreislauferkrankungen, Schwächung des Immunsystems mit gehäuften Auftreten von Allergien, Infektionen und Karzinomen, sowie verschiedenen Erkrankungen des Bewegungsapparates mit Dysplasien aller Gelenke, besonders jedoch der Hüftgelenke. Die Lebenserwartung des Hundes ist ganz erheblich reduziert, wobei der Krebs inzwischen die Statistik der Todesursachen anführt. Ebenfalls 80-85% der Hunde werden ganz oder teilweise mit industriellem Fertigfutter ernährt, das neben Qualitätsmängeln der verwendeten Rohstoffe in der Regel erhebliche Fehler in der Zusammensetzung und im Herstellungsprozess aufweist. Insbesondere die Skeletterkrankungen mit der HD stehen in direktem Zusammenhang mit der jahrzehntelangen Fehlernährung des Hundes. Durch die starke Erhitzung der Rohstoffe und die anschließende Heißlufttrocknung werden die Kohlehydrate zwar aufgeschlossen, die Proteine und Fette aber denaturiert sowie alle natürlichen Vitamine zerstört. Deshalb wird dem Futter anschließend eine standardisierte Mineralstoff- und Vitaminvormischung zugesetzt, die, wie bereits erwähnt in der Regel zu hoch dosiert ist. So kommt es im Organismus zu hormonellen Störungen die in den Knochenstoffwechsel eingreifen, während die Fettablagerungen zu einer Sklerose der Blutgefäße und damit zu Herz- und Kreislauferkrankungen führen. Aufgrund dieser Fütterungsmethoden entstehen beim Hund insbesondere Überernährung, hormonelle Störungen sowie Vitamin A und D3-Überdosierungen und in deren Folge krankhafte Skelettveränderungen mit HD. Das meist mit Lockstoffen versehene Fertigfutter führt über eine verstärkte Nahrungsaufnahme zu einem mehr oder weniger ausgeprägten Übergewicht und langfristig zu chronischen Erkrankungen. Die im Labor konzipierte „moderne Ernährung“ wurde so Hauptursache für die Hüftgelenksdysplasie beim Hund, denn er muss sich sein Leben lang auf seinen kaputten Knochen fortbewegen. Demnach ist die HD als Komplikation einer Stoff-wechselerkrankung im Welpen und Junghundealter zu verstehen. Verstehen kann man diese billigend (ich will nicht sagen mutwillig) in Kauf genommene Zerstörung des Hundes nur, wenn man weiß, dass genau diejenigen, die nach wie vor behaupten HD sei eine genetisch vererbte Krankheit, genau an deren Folgen verdienen. Die Hersteller der Röntgenapparate an den immer häufiger werdenden röntgenologischen Untersuchungen, sowie die führenden Nahrungsmittelhersteller (nicht nur für Hunde!) Nestlé, Colgate-Palmolive, Procter&Gamble und insbesondere Mars mit den Tochtergesellschaften Waltham/Effem/ Masterfood, die in ihren Pharmaunternehmen Unmengen an Veterinärmedizin produzieren und ein gesund ermährter Hund braucht keine Medizin, bringt also kein Geld in die Kassen. Für die Herstellung von Tabletten, Trockenfutter, aber auch für unsere so „leckeren“ Chips werden dieselben Maschinen verwendet, die Extruder. Warum also mehrfach in Entwicklungen investieren, wenn man alles aus einer Hand haben kann? Es stehen jährlich 5 Milliarden Euro in den Werbeetats dieser Unternehmen zur Verfügung, da bleiben mit Sicherheit ein paar Millionen über, um Personen und Stimmen zu kaufen und Schweigegelder an Parteien, Institutionen und sogar an die Justiz zu zahlen. Also wird weiterhin behauptet, dass HD genetisch vererbt wird, warum ist dann aber nach über dreißig Jahren in denen nur eine HD-freie Kreuzung bei der Zucht genehmigt wurde, diese Krankheit immer noch nicht ausgerottet? Darauf gibt es nur eine Antwort: Das Kalkül und die Marketingstrategien benötigen nicht den gesunden, sondern den kranken Hund.

-Trockenfutter, die tickende Zeitbombeeinfach und bequem, oder einfach ein Problem ?

Der Anteil an Trockenfertigfutter hat in den letzten Jahren immer stärker zugenommen und führt erstmals seit 2001 die „Hitliste“ an. Woran liegt das aber? Vorrangig muss wohl die Bequemlichkeit des Menschen in Betracht gezogen werden. Fütterung und Lagerung des Trockenfutters ist kinderleicht und sicher. Aber was ist nun wirklich drin, im Trockenfutter? Klar ist, dass keine „echten“ Fleischstücke enthalten sein können, wie bei manchen Dosenfuttern, sondern nur Fleischmehle, die hocherhitzt und heißluftgetrocknet werden. Da dadurch alle Proteine und Fette denaturiert sowie alle natürlichen Vitamine zerstört werden müssen diese auf synthetischem Wege wieder zugeführt werden. Ebenso enthält Trockenfutter in den meisten Fällen Füllstoffe wie Zuckerrübenschnitzel (bei Royal Canin teilweise über 60%), Farbstoffe, sowie Aromastoffe (Lockstoffe), da wie schon mehrfach erwähnt die aus den Extrudern kommenden Kügelchen nicht nur geruchs- und geschmacksneutral sind, sondern auch eine unappetitliche neutrale beige-grauen Farbe haben. Die Farbe wäre dem Hund zwar völlig egal, aber schließlich kaufen die Menschen das Futter. Die Zuckerrübenschnitzel werden häufig als Ballaststoffe erklärt, die die Darmtätigkeit anregen sollen, „füllen“ aber in Wirklichkeit nur den Beutel, damit dieser voluminöser und damit wertvoller aussieht (Preis/Leistungsverhältnis, der Kunde meint er erhält mehr für sein Geld). Das Gegenteil ist der Fall, je verdaulicher, ballaststoffärmer und hochwertiger das Futter um so weniger braucht der Hund zur Energiegewinnung. Eine Überernährung wird so vermieden, der Organismus, sowie das Skelett geschont. Eine Faustregel besagt, dass die ausgeschiedene Menge an Kot nicht mehr als 25% der zugeführten Nahrung beinhalten sollte, eine höhere Menge weißt auf eine zu hohe Ballaststoffmenge hin. Der Hund nimmt die Nährstoffe im Darmtrakt über die sogenannten Darmzotten auf, das sind kleine Flimmerhärchen im Darm. Dem Trockenfutter ist ja der größte Teil an Feuchtigkeit entzogen worden, auch wenn das Futter eingeweicht wird oder aber, wie viele Hundebesitzer behaupten, der Hund sehr viel trinkt (was garantiert nicht stimmt, denn der Hund müsste das 8-9-fache der normalen Menge trinken und das tut kein Hund!) bleibt das Futter immer noch relativ trocken. Auch wenn es sich für uns in eingeweichtem Zustand wie „Baggermatsch“ anfühlt ist es für die feinen Darmzotten immer noch zu rau. Die Folge ist, das sich die Flimmerhärchen abreiben, also immer kleiner werden oder gar verschwinden, so dass immer weniger Nährstoffe aufgenommen werden können. Ein kleiner positiver Lichtblick ist, das sich die Härchen bei einer Futterumstellung regenerieren können, also nachwachsen. Aber nach wie vor bleibt das Futter zu trocken, es versucht immer weiter, wie ein Schwamm, aus seiner Umgebung Feuchtigkeit aufzunehmen, es entzieht also dem Organismus des Hundes eben diese Feuchtigkeit. Der Hund dehydriert also im schlimmsten Fall. Als Folge davon können die Nieren geschädigt werden und diese Schädigung ist auf jeden Fall irreparabel und verläuft immer tödlich. Ein weiteres Zeichen für eine Dehydrierung ist eine Entzündung des Zahnfleisches. Ebenso kommt es zu vermehrter Zahnsteinbildung. Wenn wir trockenes Brot essen, haben wir vermehrten Speichelfluß und dieser ist verantwortlich für Zahnsteinbildung. Der Hund muß nun tagtäglich diese trockene Pampe fressen, falls wir ihm nicht eine gesündere Nahrung präsentieren. Also ist Zahnsteinbildung unausweichlich. Diese lässt sich bei einer gesunden, natürlichen Ernährung durch Zugabe von Kauflechsen oder Knochen (in geringen Mengen) vermeiden. Zahnprobleme oder aber ein starkes Riechen aus dem Rachen wird nur durch die dehydrierende Wirkung des Trockenfutters ausgelöst. (Beispiel: Warum riechen so viele ältere Menschen aus dem Mund? Ganz einfach, die meisten trinken zu wenig!) Auch bezüglich der ach so einfachen Lagerhaltung sollte man acht geben. Bei nicht sachgerechter Lagerung können sich ganz schnell schädliche Milben einnisten, die für uns Laien so gut wie gar nicht erkennbar sind. Und die längere Lagerzeit geht auf Kosten der Zugabe von Antioxydantien, deren Schädlichkeit ja schon beschrieben wurden. Ein Vergleich der Bestandteile zwischen Trocken- und Nassfutter ist unmöglich, da die Deklarationspflicht vollkommen unterschiedlich ist, aber es ist darauf zu „vertrauen“, dass auch hier zwischen den EU-Funktionären und der Industrielobby eine zufriedenstellende „Einigung“ erzielt wurde. Ein kleiner Vergleich sei uns allerdings gestattet. Ein großer Beutel der hochpreisigen Trockenfutter kostet ungefähr € 50,00, wenn man nur die Zuckerrübenschnitzel herausnimmt, wäre dieser Beutel nicht einmal mehr halb so groß, aber würde ihn dann noch irgendjemand kaufen?



Quellen: www.hundezeitung.de, „Der Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin“ von Marc Torel/Klaus Dieter Kammerer


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